Es ist relativ offensichtlich, dass das die Regierung nicht sonderlich beeindruckt, ansonsten würden auch rund 900 Herz- Kreislauftote in Deutschland pro Tag mehr Beachtung finden. Über den Sinn und Unsinn von Lockdows inklusive Sportverboten lässt sich kaum noch sachlich diskutieren und das Maßnahmen-Wirrwarr tut sein Übrigens:
"Hier werden die Sachfragen zu institutionellen Fragen. Wer bestimmt wo die Rechte und Pflichten? Im FAZ-Artikel wird Andreas Klages vom hessischen Landessportbund (LSB) zitiert: „Sport ist ein so vielfältiges Handlungsfeld, dass man dessen Regelung in Sprache und Systematik aus ihm heraus denken muss.“ Und sein Berliner Kollege Härtel sagt: „Der Sport erhält in seiner gesundheitlichen Wirkung und seiner gesellschaftlichen Bedeutung nicht die angemessene Anerkennung. Er bekommt nicht die Chance, als Teil der Lösung wahrgenommen zu werden. Das ist sehr, sehr bitter.“ Christoph Niessen vom nordrhein-westfälischen LSB deutet eine Möglichkeit an, wie das anders werden könnte: „Wir brauchen keine ständigen Kassandrarufe, sondern ein gezieltes Einwirken auf die Bundespolitik mit konkreten Formulierungsvorschlägen für entsprechende Vereinbarungen auf der Arbeitsebene…“
(Quelle: achgut.com,
"Sport im Lockdown: Die Rache der Sesselfurzer"
)
Schreiben z.B. vom Landessportbund Berlin an die Regierung blieben bislang unberücksichtigt und diejenigen, die z. B. aus dringenden gesundheitlichen Gründen Sport unter Anleitung treiben müssen, gehen weiterhin leer aus.