Nein, RunnersFlow nie gehört, ich kenne nur den
Runners High
, diesen einmal erlebt, kann das Laufen zur Sucht machen.
Über den Nutzen von Trainingstagebüchern kann man geteilter Meinung sein und die Frage ist hier, wozu es letztlich dienen soll. Läuft man einfach nur aus Spaß und zum Wohlfühlen und ohne jeglichen Leistungsanspruch, kann man sich ein Lauftagebuch getrost sparen.
Möchte man eine Trainingskontrolle, weil Leistungssteigerungen erwünscht sind, beginnt man damit, gelaufene Kilometer mittels Tabelle o.ä. zu "bilanzieren" und für ein optimales Training auch auszuwerten.
Ich nutze seit vielen Jahren ebenfalls eine Excel-Tabelle, einfach nur um meine Laufumfänge im Blick zu haben also um mein Monats- und Jahresziel einzuhalten. Also auch als eine Art Trainingssteuerung und so kenne ich es auch von der überwiegenden Zahl der Läuferinnen und Läufer in meinem Umkreis. Für die Wettkampfvorbereitung erstelle ich mir allerdings gesonderte und periodisierte Trainingspläne, meist über 12 bis 15 Wochen-Zeiträume.