Die Frage der richtigen Ernährung bekommt für Sportler und Sportlerinnen natürlich eine besondere Wichtigkeit, denn ausdauernd Sport zu betreiben geht von der Ernährungsfrage überhaupt nicht zu trennen, weil eine gesunde Ernährung eine grundsätzliche, steigerbare Leistungsfähigkeit überhaupt erst ermöglicht. Das ist allgemein bekannt und das beginnt bereits mit der nötigen Flüssigkeitsaufnahme, von der jedes Kind weiß, dass es sich dabei nicht nur um eine lebenserhaltende Maßnahme handelt, sondern auch schnell zu einer Philosophie entwickeln kann. Sie führt für Läufer/-innen früh zur Frage, welche Flüssigkeiten also welche Getränke für sie die richtigen seien, während die Nichtsportler/-innen einfach nur das trinken, was ihnen am besten schmeckt. 

Das Thema Ernährung ist kompliziert und sehr komplex und nicht umsonst längst zur Wissenschaft avanciert. Natürlich gibt es neben Mythen, Gerüchte und (Fitness-/Ernährungs-)Irrtümer auch immer neue Erkenntnisse und Erklärungen, die uns helfen, klarer zu sehen. So hat es der Kaffee beispielsweise mittels medizinischer Erkenntnisse innerhalb eines Jahrzehnts geschafft, von einem höchst ungesunden "Genussmittel" zu einem Wellness-Drink zu mutieren, weil ihm sogar eine lebensverlängernde Wirkung zugeschrieben wird. Das Thema um alkoholische Getränke schlägt immer wieder Wellen. Bier oder Wein, gesund oder nicht gesund? Ein, zwei oder drei Gläser? Man weiß es noch nicht so genau. Hier reguliert noch der gesunde Menschenverstand wie man so schön sagt.  

Runnersworld hingegen bietet in einem sehr schönen Beitrag, "Frikadelle gegen Muskelkater?", Antworten auf Fragen zur Ernährung, die offenbar nur Läufer/-innen haben. Seht selbst unter "14 Ernährungsfragen, die nur Läufer haben."