Kann man nach unzähligen Virtual- und Charity-Runs Läuferinnen und Läufer zu weiteren guten Taten motivieren nach inzwischen einem Jahr mehr oder weniger staatlich verordenten Stillstands in Sport, Kultur und vielen anderen Bereichen des gesellschaftlichen wie geselligen Lebens? Offenbar kann man, hier die Ausschreibung:

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Wie es abläuft?

Jede*r Teilnehmer*in sucht sich zu Beginn des Laufs Spender*innen aus seinem eigenen Umfeld, die pro gelaufenen Kilometer an das Projekt spenden.
Die Läufer*innen können in diesem Laufzeitraum frei und individuell entscheiden wann, wie lang und wie oft sie laufen gehen.
Durch die gesammelten Spenden wird das Hilfsprojekt „Ambulanz am Bahnhof Zoo“ in Berlin unterstützt.

Weitere Infos zum Projekt finden Sie auf unserer Website: https://www.youngcaritas.de/läuftbeidir
(Dort ist auch ein Erklär-Video zu finden, welches gerne weitergeleitet werden darf.)

Je mehr Läufer*innen wir motivieren können mitzumachen, desto mehr können wir obdachlose Berliner*innen unterstützen.  

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Wir vom Lauftreff lauferleben sind nach einigen dieser Charity-Runs, wie z. B. auch der 7continentrun zu dem Ergebnis gekommen, dass man laufen kann und Gutes tun kann ohne es zwingend miteinander zu verbinden. Man kann laufen und man kann spenden. Wir haben z.B. Kilometer für Afrika beim 7crun gesammelt und uns übers Ranking und das tolle Teamerlebnis gefreut und nebenher eben auch für gute Projekte gespendet, fast jeder von uns. Egal ob wir nun gelaufen sind oder nicht.
Wie man das letztlich macht, entscheidet dann doch jeder für sich selbst. Schön wäre es, wenn diejenigen, die diese guten und wichtigen Sport-Charities auf die Beine stellen, gleich Sponsoren werben und mit ins Spiel bringen, die dann für die entsprechend gelaufenen Kilometer der Läuferinnen und Läufer auch spenden und das eben nicht den Sportlerinnen selbst überlassen. Denn dann gebe es eine direkte Verbindung zwischen den gelaufenen Kilometern und dem guten Zweck und die Motivation dafür, möglichst viele Kilometer zu laufen, dann gleich mit obendrauf. Im Normalfall richte ich meine Spendenbereitschaft nicht an meine gelaufenen Kilometer, sondern an meine grundsätzliche Bereitschaft. Oder wie seht ihr das?

 

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